Emmausgang nach St. Lampert


Am Ostermontag lud die Pfarrei Kastl zum Emmausgang ein. Gäste kamen aus dem gesamten Pfarrverband Illschwang, Kastl, Ursensollen und auch von den Nachbarpfarreien Lauterhofen und Velburg.
Das Vorbereitungsteam konnte viele junge Familien, Jugendliche und Erwachsene bei der ersten Station am Friedhof in Kastl begrüßen. Hier wurde das Evangelium der Grablegung Jesu gelesen und über die Zerschlagenheit der Jünger gesprochen. Zugleich ging man auch auf die Nöte unserer heutigen Zeit ein. Es folgten die Kyrierufe. Danach machte man sich auf den Weg nach Pfaffenhofen. Unterwegs wurden zwei kurze Friedensgebete gelesen und verschiedene Liedrufe gesungen. Angekommen in Pfaffenhofen, konnte man in den Karner gehen, in dem Bernd Roithmeier mit der Sitar Musik machte. Im Außenbereich wurde die Szene der Auferstehung mit Eglifiguren nachgestellt und das Evangelium der Auferstehung gelesen. Des Weiteren ging man auf die Osterkerze und die Tauferneuerung ein. Mit Hallelujarufen machte man sich dann wieder weiter auf den Weg nach Pattershofen. Hier angekommen, erwartete die Pilger die Nachstellung der Szene der Emmausjünger in der Begegnung mit Jesus. Nach dem Lesen des Evangeliums konnte jeder Fürbitten auf Zettel schreiben, die dann am Ziel in Sankt Lampert in einer Feuerschale verbrannt wurden. In Sankt Lampert feierte man dann Eucharistiefeier mit Pfarrer Johannes Arweck und Pfarrvikar Thomas Sanikommula, die den Emmausgang begleiteten. Musikalisch wurde die Feier von der rhythmischen Musikgruppe "Spontan" umrahmt.
Im Anschluss wurden die Teilnehmer zu Fisch und Fladenbrot eingeladen, so wie die Jünger schon vor 2000 Jahren gespeist hatten. Für die Kinder gab es noch Stockbrot am Feuer.
Herzlichen Dank an alle, die den Emmausgang vorbereitet haben und an alle, die diesen mit ihrer Arbeit unterstützt haben.


















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