Fronleichnamsfest in der Pfarrei Kastl


In der Pfarrei Kastl wurde trotz der Coranakrise im kleinen Rahmen das Fronleichnamsfest in der großen und ehrwürdigen Klosterkirche Sankt Petrus gefeiert. Durch die Größe des Gotteshauses können viele Gläubige am Gottesdienst (natürlich im Abstand von 2 Metern) teilnehmen, was an diesem Festtag gerne angenommen wurde.
Der Mesner stellte im Altarraum zwei große Birken auf, die mit den bunten Bändern in den Kirchenfarben geschmückt wurde.
Ebenso machten sich vier Frauen am Morgen auf den Weg in die Klosterkirche, um einen Blumenteppich zu gestalten. Das Motiv stellte die Heilige Dreifaltigkeit dar, Gott Vater mit einer Hand aus dem Himmel, den Sohn Jesus Christus im Zeichen des Fisches mit einem Kreuz und den Heiligen Geist als Taube.
In seiner Predigt ging Pfarrer Pater Ryszard Kubiszyn auf das Fest Fronleichnam ein.
Am 60. Tag nach Ostern - am zweiten Donnerstag nach Pfingsten - feiern die Katholiken Fronleichnam, das "Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi". Als Brot des Lebens, als gewandelte Hostie steht Christus selbst im Blickpunkt.  Dieses Geheimnis des "heiligen Brotes" ist auch der Mittelpunkt der feierlichen Fronleichnamsprozessionen, bei denen die Hostie in einer Monstranz durch die Straßen getragen wird. Leider musste diese allerdings wegen der momentanen Situation ausfallen. Am Ende des Gottesdienstes wurde das Allerheiligste noch zu einer kurzen Anbetung ausgesetzt. Zum Ende erteilte Pater Ryszard mit dem Allerheiligsten den Gläubigen den Segen. Der Gottesdienst endete mit dem TeDeum. Trotz aller Einschränkungen konnte Fronleichnam als ein feierliches und ehrwürdiges Fest in der Pfarrei Kastl gefeiert werden.














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