Alle Erwartungen übertroffen hat das Passionskonzert in der Klosterkirche Sankt Peter. Mit dem festlichen Präludium in e-Moll von Nikolaus Bruhns eröffnete Johannes Raab an der Orgel die musikalische Stunde, die unter dem Motto stand: „Also hat Gott die Welt geliebt.“
Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Theresia Otterbein freute sich, dass das Konzert mit den vielen Sängern und dem Orchester in der Klosterkirche möglich wurde.
Mitwirkende waren der Kirchenchor Fürnried, der Gesangverein Alfeld und das Collegium Musicum Hersbruck. Soloeinlagen gaben die Sopranistinnen Bianca Kölbel und Daniela Kohl-Czertzick, sowie der Tenorsänger Michael Ruf und Bassist Wolfgang Pöhner.  Die Gesamtleitung hatte Susanne Pflaumer aus Hohenstadt.



Das Konzert bot ausgewählte Stücke von Heinrich Schütz, darunter "Der Herr schauet vom Himmel auf der Menschen Kinder", "Wann unsre Augen schlafen ein" und den fünfstimmigen Chorsatz: "Also hat Gott die Welt geliebt". Von Felix Mendelson-Bartholdy "Hebe deine Augen auf" aus dem Engel-Terzett aus Elias für Frauenchor und "Wer nur den lieben Gott lässt walten". Von Christian Heinrich Rink die Motette für Männerchor "Deine Güte, Herr sei über uns".
Zusammen bildeten die Chöre und das Orchester einen imposanten Klangkörper und brachten von Franz Schubert die Messe in G für Soli, Chor, Streicher und Orgel dar.
Die Musiker und Sänger wurden mit viel Applaus von den zahlreichen Besuchern verabschiedet.