Emmausgang am Ostersonntag


Am Ostersonntag luden Kastler Jugendliche zu einem Emmausgang nach St. Lampert ein.
Zum Beginn des Emmausgangs saßen zwei Reisende auf der Bank am alten Bahnhof in Kastl und unterhielten sich über das Unglück in der Welt. Daraufhin hatten die Pilger, auf dem Weg zum Weiher nach Pfaffenhofen, Zeit sich Gedanken über die eigenen Probleme zu  machen und sich mit Anderen auszutauschen. Wer wollte, konnte seine Gedanken auf Zettel schreiben und in einen Koffer legen, welcher uns auf unserem Weg begleitete.
Die nächste Station war der Karner in Pfaffenhofen. Dort lag ein weißes Tuch auf einen Grabstein auf dem die brennende Osterkerze zu sehen war. Dies sollte symbolisch das leere Grab Jesu darstellen. Im Hintergrund spiele Bernd Roithmeier auf seiner Sita, was Zeit zur Meditation gab.
Der weitere Weg wurde von verschiedenen Liedern begleitet. Unter anderem von einem Lied bei dem es um die Rettung der Welt ging. Der Diakon aus der Pfarrei Lauterhofen, richtete an der Linde in Pattershofen das Wort an die Pilger, dass Jesus uns bereits durch sein Leiden und Sterben am Kreuz gerettet hat und wir mit unseren Ängsten und Nöten uns jederzeit an Jesus wenden können.
In St. Lampert wurden die aufgeschriebenen Gedanken aus dem Koffer verbrannt. Wie schon bei den anderen Stationen wurde auch hier von den Emmausjüngern aus dem Evangelium gelesen.
In der Kirche wurden noch eigene Fürbitten vorgebracht. Die Eucharistiefeier wurde mit musikalischer Begleitung von BlueWater umrahmt.
Genauso wie die Emmausjünger die ihr Essen teilten, trafen sich  nach dem Gottesdienst die Gläubigen in der Klause um ebenfalls Brot und Fische zu teilen.




zurück zum Inhaltsverzeichnis